Ep.14 – Ostern – Wir haben überlebt

Ausgang Podcast Wir sind zu Hause Das Coronatagebuch

Ostern in Selbstisolation – wie geht das?

Diese Folge ist eine Aufzeichnung vom 12.04.2020

Ostern ist beinah vorbei und viele sehen diesen Zeitpunkt insgeheim noch immer als Wendepunkt der Corona-Krise. Trotz aller Zuversicht und tendenziell sinkender Infektionszahlen, wollen wir uns aber nicht zu sehr in Sicherheit wiegen.

Die Osterfeiertage verliefen für die meisten in diesem Jahr höchst wahrscheinlich etwas anders als sonst. Selbstisolation ist weiterhin angeraten. Aber wie beschäftigt man sich nun in Zeiten von Covid-19, wo einfach auch Vorsicht geboten ist?

Und was machst man da die ganze Zeit?

Wir haben uns mit Radtouren beholfen, denn in der Innenstadt Kölns kann man sich nicht sonderlich leicht aus dem Weg gehen. Auch Supermarktbesuche sind derzeit eher anstrengend da man überall Schlange stehen muss. Natürlich ist auch das immer noch jammern auf hohem Niveau.

Seit zwei Wochen unterstützen wir auch den nahe gelegenen Bauern, in dem wir wöchentlich eine Gemüsekiste und andere Leckereien vom lokalen Betrieb kaufen. Somit können wir wenigstens einen privaten Erzeuger unterstützen. Ab und zu mal  Zocken und die Streamingdienste leer gucken hilft uns ebenfalls durch die Freizeit.

Wie habt ihr die Feiertage verbracht? Schreibt uns einfach unter mail@ausgangpodcast.de

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Ep.13 – asiatisch aussehen – ein Grund für Diskriminierung?

Ausgang Podcast Wir sind zu Hause Das CoronatagebuchAls asiatisch-aussehender Mensche hat man es doppelt schwer

Sung Un ist Koreaner und empfindet zunehmend eine gewissen Anfeindungen gegen sich bzw. allgemein gegen asiatisch aussehende Menschen. Dies geht teils soweit, dass Menschen aus Asien nicht nur schräg angeschaut werden. Sogar verbale und physische Übergriffe hat es schon gegeben. Verständlich, dass er sich mit dieser Situation völlig unwohl fühlt. Das geht so weit, dass er derzeit nicht mehr gerne das Haus verlässt.

Ist es nötig, dass sich Menschen auf Grund ihrer ethnischen Herkunft bedroht fühlen müssen, weil man annimmt aus ihrem Land käme das Corona-Virus? 

Auch wir haben eine gewisse Abwehrhaltung bemerkt, wenn wir auf Menschen getroffen sind. Natürlich sollen wir alle Abstand von einander halten, aber dass einen Mitmenschen doch beinah panisch ausweichen ist neu für uns. Wir konnten also ein kleines Stück weit nachfühlen wie es Sung Un gerade geht. Trotzdem wollten wir gerne seine persönlichen Eindrücke zur Diskriminierung asiatisch aussehender Menschen hören. Wir sind erschrocken über die Reaktionen!

Sung Un denkt, dass auch die Medien einen großen Teil zur Anfeindung von Asiat*innen beitragen. Denn -so sein Eindruck- auch in den Nachrichten werden häufig Menschen aus Asien gezeigt, wenn das Corona-Virus thematisiert wird. Ihr hört die ganze Geschichte in dieser Folge vom Coronatagebuch.

Auch verschiedene Medien berichteten zuletzt von Anfeindungen durch Corona gegen asiatisch aussehende Menschen auf der ganzen Welt. Zum Beispiel Amnesty International

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Sung Uns Podcast heißt Bin ich süßsauer?

 

Ep.12 – Unterricht digital – Alltag eines Grundschullehrers

Ausgang Podcast Wir sind zu Hause Das CoronatagebuchMichael unterrichtet an einer Hamburger Grundschule

Diese Folge ist eine Aufzeichnung vom 05.04.2020

Mitte März wurde in Hamburg geregelt, dass die Schulen und Kitas geschlossen bleiben. Michael war gerade mit den Ferien durch, als die Regelung kam. Schon vorher war ihm und seinen Kolleg*innen klar, dass sich die Situation um Covid-19 zuspitzen wird. Er ist Lehrer an einer Hamburger Grundschule und auch dort musste natürlich eine für eine Notbetreuung gesorgt werden.

Nun sind auch seine Schüler schon einige Wochen mit ihren Eltern in der Selbstisolation. Der Unterricht kann natürlich nicht wie vorher weiter geführt werden. Es musste einiges organisiert werden. Michael betreut Schüler von der ersten bis zur vierten Klasse und es galt den Unterricht noch in eine digitale Richtung zu lenken. Die Arbeit für Lehrkräfte auf digitalem Weg ist nicht unbedingt eine Einfache. Es gibt Material für Grundschüler*innen und alles was vorhanden ist muss meist ausgedruckt werden.

Nicht alle Schüler*innen können zu Hause digital lernen

Viele Schüler*innen sind laut Michael auch gar nicht in der Situation, einfach auf’s Internet zugreifen zu können. Nicht alle haben ein Smartphone oder Tablet, oder gar einen Internetzugang. In manchem Familien gibt es kaum die finanziellen Möglichkeiten so etwas zu stemmen. Das stellt Michael natürlich vor Herausforderungen. Wie kann man seinen Schüler*innen nun online den Stoff näher bringen? Michael arbeitet da mit verschiedenen Methoden. Außerdem hat er den Eltern auch seine Telefonnummer als Kontaktmöglichkeit gegeben. Eine Ausnahme, wie er sagt.

Digitaler Unterricht, wie lässt sich das für Eltern zu Hause organisieren und wie stellt Michael sicher, dass seine Klassen zu Hause auch etwas gelernt haben? Er erklärts uns im Coronatagebuch.

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Ep.11 – Am Boden, als Flugbegleiter

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Auch Flugbegleiter haben weniger Arbeit

Diese Folge ist eine Aufzeichnung vom 03.04.2020

Am Anfang des Jahres 2020 war Corona noch ein Thema, weit entfernt von uns. Es gab ein Paar Nachrichten dazu im Fernsehen, sonst haben wir das Ganze eher noch als Panikmache abgetan.

Florian ist Flugbegleiter und erzählt uns im Corontagebuch von seiner momentanen Situation. Die meisten Flüge wurden bis heute gestrichen und auch dir Airlines mussten auf einen Sonderflugplan umstellen. Es werden bis auf weiteres nur noch die nötigsten Destinationen angeflogen und somit ist Flo derzeit sozusagen arbeiteslos. Genauer gesagt wurde er vorerst vom Arbeitgeber freigestellt.

Wie lange das so weiter gehen wird, weiß keiner so ganz genau. Fakt ist, dass die Arbeit in einem Flugzeug schon recht waghalsig ist. Auf engstem Raum mit vielen Menschen, davon wird ja derzeit abgeraten. Selbstisolation soll der neue Konsens sein. Isolieren konnte sich Florian bei der Arbeit natürlich nicht. Atemmasken sind notwendiges Übel. Hat man bei so viel Publikumsverkehr keine Angst vor einer möglichen Ansteckung?

Flo sieht seine Sitution recht gelassen und erzählt uns mehr von seinen Erfahrungen aus dem Job und was er nun mit seiner ganzen Freizeit anstellt, in Zeiten der Corona-Krise.

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Ep.10 – 14 Tage Quarantäne – Rückkehr aus Tirol

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Zurück aus dem Ski-Urlaub & zwei Wochen in Quarantäne

Diese Folge ist eine Aufzeichnung vom 02.04.2020

Noch bevor bei uns Deutschland die Einschränkungen kamen und die Kanzlerin ihre Ansprache hielt, brach Andreas in den Skiurlaub nach Tirol auf. Schon als er mit Familie und Freunden vor Ort war, kamen immer wieder Neuigkeiten zum Thema Corona-Virus in den Nachrichten und die Stimmung war weniger ausgelassen.

Natürlich vergnügt man sich bei einem Urlaub auch gerne, sitzt dicht an dicht in Gondeln oder geht gemeinsam auf die Hütte um zu essen. Das alles geschieht natürlich nicht ohne Kontakt mit Menschen. Auch bei Andreas Rückreise gab’s noch keine konkreten Ansagen seitens der Bundesregierung.

Trotzdem war  Andreas schon ein Stück weit verunsichert und wusste nicht mehr ob er wirklich noch zur Arbeit gehen soll. Als klar war, dass Tirol zum Risikogebiet erklärt wird, telefonierte er sich durch Köln. Erst zum Gesundheitsamt, dann zur Uniklinik. Ein Test auf Corona folgte und danach eine zweiwöchtige Quarantäne.

Aber was bedeutet es wirklich, 14 Tage lang keinen räumlichen und physischen Kontakt zu Familie und Freund*innen haben zu können? Andreas musste sein Leben für kurze Zeit neu organisieren und auch die Versorgung musste gesichert sein. Wie er das alles gemeistert hat und was ihm in den zwei Wochen am meisten gefehlt hat, hört im Coronatagebuch.

Andreas hat ebenfalls einen Blogbeitrag mit seinen Eindrücken zu den Tagen in der Quarante verfasst.

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Ep.09 – Zwei Wochen zu Hause

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Wir sind zu Hause – schon zwei Wochen

Diese Folge ist eine Aufzeichnung vom 29.03.2020

Die Corona-Krise ist fast schon Alltag geworden. Mittlerweile sind wir seit zwei Wochen in der Selbstisolation und haben gerade das zweite Wochenende miteinander gestaltet. Bisher klappt das Zuhausebleiben nach wie vor sehr gut und auch in einer kleinen Wohnung kommen wir gut miteinander aus.

Gerade die vergangene Woche, die Letzte im März, verging für uns beide dann doch sehr schnell. Wir haben fast jeden Tag mit einer anderen Person über ihren Alltag in Zeiten von Covid-19 gesprochen und dabei verschieden Lebensentwürfe abbilden können. Immer noch wichtig für den Tag zu Hause ist sich zu strukturieren. Morgens die übliche Routine aus duschen, Frühstück und anziehen weiter verfolgen hilft auch uns, den Tag nicht zu vertrödeln.

Wie es im Alltag anderer Menschen aussieht, haben wir diese Woche ebenfalls mit mehreren Gästen besprochen. Andrej hat uns vom turbulenten Arbeitsalltag im Gesundheitsamt erzählt. Als Personal Trainer hat Thomas dagegen ganz andere Sorgen, denn ihm ist von jetzt auf gleich das Einkommen weg gebrochen. Durch seinen Mann hat er aber einen soliden finanziellen Hintergrund. Johanna ist hingegen Erzieherin in einem sogenannten systemerhaltenden Beruf und wir haben mal hinterfragt, was systemerhaltend eigentlich bedeutet. Wie sinnvoll ist es, im engen Kontakt mit Kindern zu arbeiten, wenn doch alle voneinander Abstand halten sollen?

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Auf unserer Homepage gibt es mehr Infos über uns und Ausgang Podcast. Wenn ihr eine persönliche Geschichte zu Corona habt, dann schreibt uns eine Mail unter mail@ausgangpodcast.de oder eine Direktnachricht auf Instagram.

Der Link zum besprochenen Talk bei Radio Eins von RBB
Es ist ernst. Nehmen Sie es ernst!

Ep.08 – Journalismus – Die Arbeit in der Radioredaktion

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Das Corona-Virus wird zum Alltags-Thema

Diese Folge ist eine Aufzeichnung vom 28.03.2020

Ein Medium dass auf Kommunikation angewiesen ist, muss neue Wege gehen. Zumindest intern digitalisiert sich die Arbeit beim Radio gerade noch stärker. Stefan ist Redakteur und die Auswirkungen von Covid-19 bestimmen täglich seinen Arbeitsalltag. Er macht einen Podcast zu den täglichen Ereignissen und Veränderungen im Rahmen der Corona-Krise hier in Köln.

Dass ein Radiosender auch digital arbeitet ist nicht neu. Seitdem jedoch klar ist, dass das Corona-Virus auch ein gewisses Risiko im Umgang mit Menschen darstellt, musste sich auch das Verhalten der Kolleg*innen ändern. Konferenzen werden nur noch über Videocalls realisiert, es wird wieder mehr telefoniert und Interviews mit Gästen verlagern sich ans Telefon oder in den virtuellen Raum. Fast die gesamte Redaktion arbeitet im HomeOffice und nur noch wenige Kolleg*innen sind vor Ort. Auf Reportereinsätze wird auf Grund des angeratenen Sicherheitsabstandes gänzlich verzichtet.

Nachrichten über Nachrichten und bloß nicht den Überblick verlieren

Die Medien müssen immer auf dem neusten Stand bleiben und es ist auch Stefan kaum möglich, die Nachrichtenflut zu bewältigen. Dennoch ist es dem Sender und der Redaktion wichtig nach bestem Wissen und Gewissen zu arbeiten. In dieser Folge des Coronatagebuchs erzählt er uns von seinem Arbeitstalltag beim Radio und wie stressig sein Job dieser Tage auch sein kann. Trotzdem erfüllt Stefan seine Arbeit sehr und er hat laut eigener Aussage den Spaß (die Motivation) daran noch nicht verloren.

12 Tage durcharbeiten? Beim Radio ist das momentan keine Seltenheit. Stefan hat sich an seinem freien Tag Zeit genommen um uns von seinen persönlichen Eindrücken rund um seine Arbeit im Redaktionsalltag zu erzählen. Fakt ist: Corona ist überall und es ist weltweites Phänomen, das die Leute ein Stück weiter zusammen schweißt.

Stefans Podcast heißt Das Corona-Update für Köln

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Zahlen und Fakten haben wir kurz und knapp in unserem Presskit zusammen gefasst.

Ep.07 – Die Kindertagesstätte bleibt offen

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Die Arbeit in der KiTa – symstemerhaltend?

Diese Folge ist eine Aufzeichnung vom 27.03.2020

Systemerhaltender Beruf – was bedeutet das? Eigentlich sind doch alle Berufe ein Stück weit systemerhaltend. So sieht es jedenfalls Jojo. Sie ist Erzieherin in einer KiTa in Ulm und arbeitet seit dem Lockdown weiter in der Notversorgung. Nicht allen Kindern steht diese Unterbringung zur Verfügung. Nur Eltern in systemerhaltenden Berufen können ihre Kinder zur Betreuung bringen. Aber wo genau soll man da eigentlich die Grenze ziehen?

Kinder sollten ja laut Anordnung möglichst von älteren Menschen (eigentlich den Großeltern) ferngehalten werden. Nun ist es trotzdem fraglich, wie sinnvoll dann der Kontakt zwischen Erzieher*innen und Kindern ist. Abstand halten ist in diesem Beruf schlicht nicht möglich, denn wenn Kinder weinen brauchen sie mehr als ein paar tröstende Worte aus der Ferne. Desinfektionsmittel ist übrigens auch in ihrer Einrichtung Mangelware.

Jojo erzählt uns in dieser Folge, wie sie die Tage  seit der Schließung in der Kindertagesstätte erlebt hat und was dort geschieht, wenn gar keine Kinder kommen. Wie können Erzieher*innen sich eigentlich vor der Ansteckung von Covid-19 schützen? Sind wenigstens die Eltern in dieser Situation noch dankbar dass sie in Zeiten von Corona Hilfe finden?

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Das Coronatagebuch ist eine Produktion von Ausgang Podcast

Ep.06 – ehrenamtlich helfen

Ausgang Podcast Wir sind zu Hause Das Coronatagebuch

Ehrenamtliche Hilfe, ist auch Hilfe

Disclaimer: diese Folge ist eine Aufzeichnung vom 23.03.2020

Helfen kann jeder von uns und das mit mehr oder weniger Aufwand verbunden. Sei es, den Nachbarn ein paar Einkäufe zu erledigen, Medikamente zu besorgen oder Obdachlosen Unterschlupf zu bieten. Die Möglichkeiten sind vielfältig.

Andrej hat sich als Medizinstudent dafür entschieden, dem Gesundheitsamt im Rhein-Erft-Kreis zu helfen. Dort ist er seit über einer Woche ehrenamtlich tätig. Sein Hauptaufgabe ist die Beratung von Menschen, die den Verdacht haben am neuartigen Corona-Virus erkrankt zu sein. Sein Verantwortung ist dabei hoch, denn wann entscheidet man ob jemand getestet wird oder nicht?

Viele Informationen stehen den Menschen zu Verfügung, das kann schon mal zu Verwirrung führen. Die Nachrichten sind voll von Statistiken und Zahlen und es folgen jeden Tag neue Erkenntnisse über die Lage zu Covid-19. Es herrscht Verunsicherung unter den Leuten und viele wissen nicht genau, welchen Quellen sie noch glauben sollen. Andrej leistet beim Gesundheitsamt auch ein Stück weit Seelsorge, denn wer zur Risikogruppe gehört macht sich natürlich große Sorgen.

In dieser Folge vom Coronatagebuch teilt er noch einmal seine Eindrücke mit uns und findet am Ende auch selbst noch einige persönliche Worte zur Lage. Haben uns die Ausgangsbeschränkungen hier in NRW schon etwas gebracht? Hat er selbst Angst sich anzustecken? Und welche was sind eigentlich valide Informationsquellen?

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Ep.05 – Beim Gesundheitsamt

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Die Arbeit im systemerhaltenden Beruf

Disclaimer: diese Folge ist eine Aufzeichnung vom 23.03.2020

Andrej ist Medizinstudent und arbeitet derzeit ehrenamtlich beim Gesundheitsamt. Hilfe wird in Zeiten der Corona-Krise natürlich überall gebraucht und jeder kann seinen Beitrag leisten das Virus einzudämmen.

Die größte Anerkennung gilt immer noch den Menschen die in den systemerhaltenden Berufen tätig sind. Sie kümmern sich in der Krise täglich darum, dass sich für uns die zu Hause bleiben, möglichst nichts im Alltag verändert.

In Sachen Covid-19 gibt es natürlich viele Unsicherheiten und eine Informationsflut, die kaum zu bewältigen ist. Das weiß auch Andrej und leistet beim Gesundheitsamt entsprechend beratende, aber auch seelsorgerische Arbeit. Die Verunsicherung der Menschen ist groß. Habe ich mich angesteckt, oder nicht? Wann ist ein Covid-Test notwendig und wann hat ein vermeintlicher Patient vielleicht nur eine Erkältung?

All diese Fragen beantwortet Andrej in seinem Ehrenamt und erzählt uns in dieser Folge vom Coronatagebuch genauer, was er täglich am Telefon und vor Ort im Amt erlebt.

Wenn euch interessiert, wie es uns im HomeOffice und mit der täglichen Freizeit so geht, hört in die ersten Folgen rein. Thomas hat uns als Selbstständiger Personal Trainer mit Kind außerdem auch erzählt wie die Selbstisolation für ihn abläuft. Welche Probleme machen ihm in der Corona-Krise als Selbstständiger zu schaffen?

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