Wir sind zu Hause – schon zwei Wochen
Diese Folge ist eine Aufzeichnung vom 29.03.2020
Die Corona-Krise ist fast schon Alltag geworden. Mittlerweile sind wir seit zwei Wochen in der Selbstisolation und haben gerade das zweite Wochenende miteinander gestaltet. Bisher klappt das Zuhausebleiben nach wie vor sehr gut und auch in einer kleinen Wohnung kommen wir gut miteinander aus.
Gerade die vergangene Woche, die Letzte im März, verging für uns beide dann doch sehr schnell. Wir haben fast jeden Tag mit einer anderen Person über ihren Alltag in Zeiten von Covid-19 gesprochen und dabei verschieden Lebensentwürfe abbilden können. Immer noch wichtig für den Tag zu Hause ist sich zu strukturieren. Morgens die übliche Routine aus duschen, Frühstück und anziehen weiter verfolgen hilft auch uns, den Tag nicht zu vertrödeln.
Wie es im Alltag anderer Menschen aussieht, haben wir diese Woche ebenfalls mit mehreren Gästen besprochen. Andrej hat uns vom turbulenten Arbeitsalltag im Gesundheitsamt erzählt. Als Personal Trainer hat Thomas dagegen ganz andere Sorgen, denn ihm ist von jetzt auf gleich das Einkommen weg gebrochen. Durch seinen Mann hat er aber einen soliden finanziellen Hintergrund. Johanna ist hingegen Erzieherin in einem sogenannten systemerhaltenden Beruf und wir haben mal hinterfragt, was systemerhaltend eigentlich bedeutet. Wie sinnvoll ist es, im engen Kontakt mit Kindern zu arbeiten, wenn doch alle voneinander Abstand halten sollen?
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Der Link zum besprochenen Talk bei Radio Eins von RBB
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