Ep.12 – Unterricht digital – Alltag eines Grundschullehrers

Ausgang Podcast Wir sind zu Hause Das CoronatagebuchMichael unterrichtet an einer Hamburger Grundschule

Diese Folge ist eine Aufzeichnung vom 05.04.2020

Mitte März wurde in Hamburg geregelt, dass die Schulen und Kitas geschlossen bleiben. Michael war gerade mit den Ferien durch, als die Regelung kam. Schon vorher war ihm und seinen Kolleg*innen klar, dass sich die Situation um Covid-19 zuspitzen wird. Er ist Lehrer an einer Hamburger Grundschule und auch dort musste natürlich eine für eine Notbetreuung gesorgt werden.

Nun sind auch seine Schüler schon einige Wochen mit ihren Eltern in der Selbstisolation. Der Unterricht kann natürlich nicht wie vorher weiter geführt werden. Es musste einiges organisiert werden. Michael betreut Schüler von der ersten bis zur vierten Klasse und es galt den Unterricht noch in eine digitale Richtung zu lenken. Die Arbeit für Lehrkräfte auf digitalem Weg ist nicht unbedingt eine Einfache. Es gibt Material für Grundschüler*innen und alles was vorhanden ist muss meist ausgedruckt werden.

Nicht alle Schüler*innen können zu Hause digital lernen

Viele Schüler*innen sind laut Michael auch gar nicht in der Situation, einfach auf’s Internet zugreifen zu können. Nicht alle haben ein Smartphone oder Tablet, oder gar einen Internetzugang. In manchem Familien gibt es kaum die finanziellen Möglichkeiten so etwas zu stemmen. Das stellt Michael natürlich vor Herausforderungen. Wie kann man seinen Schüler*innen nun online den Stoff näher bringen? Michael arbeitet da mit verschiedenen Methoden. Außerdem hat er den Eltern auch seine Telefonnummer als Kontaktmöglichkeit gegeben. Eine Ausnahme, wie er sagt.

Digitaler Unterricht, wie lässt sich das für Eltern zu Hause organisieren und wie stellt Michael sicher, dass seine Klassen zu Hause auch etwas gelernt haben? Er erklärts uns im Coronatagebuch.

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Ep.08 – Journalismus – Die Arbeit in der Radioredaktion

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Das Corona-Virus wird zum Alltags-Thema

Diese Folge ist eine Aufzeichnung vom 28.03.2020

Ein Medium dass auf Kommunikation angewiesen ist, muss neue Wege gehen. Zumindest intern digitalisiert sich die Arbeit beim Radio gerade noch stärker. Stefan ist Redakteur und die Auswirkungen von Covid-19 bestimmen täglich seinen Arbeitsalltag. Er macht einen Podcast zu den täglichen Ereignissen und Veränderungen im Rahmen der Corona-Krise hier in Köln.

Dass ein Radiosender auch digital arbeitet ist nicht neu. Seitdem jedoch klar ist, dass das Corona-Virus auch ein gewisses Risiko im Umgang mit Menschen darstellt, musste sich auch das Verhalten der Kolleg*innen ändern. Konferenzen werden nur noch über Videocalls realisiert, es wird wieder mehr telefoniert und Interviews mit Gästen verlagern sich ans Telefon oder in den virtuellen Raum. Fast die gesamte Redaktion arbeitet im HomeOffice und nur noch wenige Kolleg*innen sind vor Ort. Auf Reportereinsätze wird auf Grund des angeratenen Sicherheitsabstandes gänzlich verzichtet.

Nachrichten über Nachrichten und bloß nicht den Überblick verlieren

Die Medien müssen immer auf dem neusten Stand bleiben und es ist auch Stefan kaum möglich, die Nachrichtenflut zu bewältigen. Dennoch ist es dem Sender und der Redaktion wichtig nach bestem Wissen und Gewissen zu arbeiten. In dieser Folge des Coronatagebuchs erzählt er uns von seinem Arbeitstalltag beim Radio und wie stressig sein Job dieser Tage auch sein kann. Trotzdem erfüllt Stefan seine Arbeit sehr und er hat laut eigener Aussage den Spaß (die Motivation) daran noch nicht verloren.

12 Tage durcharbeiten? Beim Radio ist das momentan keine Seltenheit. Stefan hat sich an seinem freien Tag Zeit genommen um uns von seinen persönlichen Eindrücken rund um seine Arbeit im Redaktionsalltag zu erzählen. Fakt ist: Corona ist überall und es ist weltweites Phänomen, das die Leute ein Stück weiter zusammen schweißt.

Stefans Podcast heißt Das Corona-Update für Köln

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Zahlen und Fakten haben wir kurz und knapp in unserem Presskit zusammen gefasst.

Ep.07 – Die Kindertagesstätte bleibt offen

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Die Arbeit in der KiTa – symstemerhaltend?

Diese Folge ist eine Aufzeichnung vom 27.03.2020

Systemerhaltender Beruf – was bedeutet das? Eigentlich sind doch alle Berufe ein Stück weit systemerhaltend. So sieht es jedenfalls Jojo. Sie ist Erzieherin in einer KiTa in Ulm und arbeitet seit dem Lockdown weiter in der Notversorgung. Nicht allen Kindern steht diese Unterbringung zur Verfügung. Nur Eltern in systemerhaltenden Berufen können ihre Kinder zur Betreuung bringen. Aber wo genau soll man da eigentlich die Grenze ziehen?

Kinder sollten ja laut Anordnung möglichst von älteren Menschen (eigentlich den Großeltern) ferngehalten werden. Nun ist es trotzdem fraglich, wie sinnvoll dann der Kontakt zwischen Erzieher*innen und Kindern ist. Abstand halten ist in diesem Beruf schlicht nicht möglich, denn wenn Kinder weinen brauchen sie mehr als ein paar tröstende Worte aus der Ferne. Desinfektionsmittel ist übrigens auch in ihrer Einrichtung Mangelware.

Jojo erzählt uns in dieser Folge, wie sie die Tage  seit der Schließung in der Kindertagesstätte erlebt hat und was dort geschieht, wenn gar keine Kinder kommen. Wie können Erzieher*innen sich eigentlich vor der Ansteckung von Covid-19 schützen? Sind wenigstens die Eltern in dieser Situation noch dankbar dass sie in Zeiten von Corona Hilfe finden?

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Ep.06 – ehrenamtlich helfen

Ausgang Podcast Wir sind zu Hause Das Coronatagebuch

Ehrenamtliche Hilfe, ist auch Hilfe

Disclaimer: diese Folge ist eine Aufzeichnung vom 23.03.2020

Helfen kann jeder von uns und das mit mehr oder weniger Aufwand verbunden. Sei es, den Nachbarn ein paar Einkäufe zu erledigen, Medikamente zu besorgen oder Obdachlosen Unterschlupf zu bieten. Die Möglichkeiten sind vielfältig.

Andrej hat sich als Medizinstudent dafür entschieden, dem Gesundheitsamt im Rhein-Erft-Kreis zu helfen. Dort ist er seit über einer Woche ehrenamtlich tätig. Sein Hauptaufgabe ist die Beratung von Menschen, die den Verdacht haben am neuartigen Corona-Virus erkrankt zu sein. Sein Verantwortung ist dabei hoch, denn wann entscheidet man ob jemand getestet wird oder nicht?

Viele Informationen stehen den Menschen zu Verfügung, das kann schon mal zu Verwirrung führen. Die Nachrichten sind voll von Statistiken und Zahlen und es folgen jeden Tag neue Erkenntnisse über die Lage zu Covid-19. Es herrscht Verunsicherung unter den Leuten und viele wissen nicht genau, welchen Quellen sie noch glauben sollen. Andrej leistet beim Gesundheitsamt auch ein Stück weit Seelsorge, denn wer zur Risikogruppe gehört macht sich natürlich große Sorgen.

In dieser Folge vom Coronatagebuch teilt er noch einmal seine Eindrücke mit uns und findet am Ende auch selbst noch einige persönliche Worte zur Lage. Haben uns die Ausgangsbeschränkungen hier in NRW schon etwas gebracht? Hat er selbst Angst sich anzustecken? Und welche was sind eigentlich valide Informationsquellen?

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Ep.05 – Beim Gesundheitsamt

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Die Arbeit im systemerhaltenden Beruf

Disclaimer: diese Folge ist eine Aufzeichnung vom 23.03.2020

Andrej ist Medizinstudent und arbeitet derzeit ehrenamtlich beim Gesundheitsamt. Hilfe wird in Zeiten der Corona-Krise natürlich überall gebraucht und jeder kann seinen Beitrag leisten das Virus einzudämmen.

Die größte Anerkennung gilt immer noch den Menschen die in den systemerhaltenden Berufen tätig sind. Sie kümmern sich in der Krise täglich darum, dass sich für uns die zu Hause bleiben, möglichst nichts im Alltag verändert.

In Sachen Covid-19 gibt es natürlich viele Unsicherheiten und eine Informationsflut, die kaum zu bewältigen ist. Das weiß auch Andrej und leistet beim Gesundheitsamt entsprechend beratende, aber auch seelsorgerische Arbeit. Die Verunsicherung der Menschen ist groß. Habe ich mich angesteckt, oder nicht? Wann ist ein Covid-Test notwendig und wann hat ein vermeintlicher Patient vielleicht nur eine Erkältung?

All diese Fragen beantwortet Andrej in seinem Ehrenamt und erzählt uns in dieser Folge vom Coronatagebuch genauer, was er täglich am Telefon und vor Ort im Amt erlebt.

Wenn euch interessiert, wie es uns im HomeOffice und mit der täglichen Freizeit so geht, hört in die ersten Folgen rein. Thomas hat uns als Selbstständiger Personal Trainer mit Kind außerdem auch erzählt wie die Selbstisolation für ihn abläuft. Welche Probleme machen ihm in der Corona-Krise als Selbstständiger zu schaffen?

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Ep.04 – Das erste Wochenende

Ausgang Podcast Wir sind zu Hause Das Coronatagebuch

Wir sind zu Hause – das erste Wochenende

HomeOffice oder selbstständig arbeiten. Oder den ganzen Tag frei? All diese Möglichkeiten haben wir bisher im Coronatagebuch abgebildet. Schon in der vorherigen Folge haben wir Eindrücke von Thomas gehört. Er ist selbstständiger Personal Trainer aus der Nähe von Köln. Zusammen mit Mann und Kind muss auch er nun zu Hause bleiben.

Die Kleinen sind anspruchsvoll und möchten natürlich so viel wie möglich beschäftigt werden. Thomas erzählt uns in dieser Folge des Coronatagebuchs wie er mit seinem Mann und ihrem Sohn die Tage in der Selbstisolation verbringen. Wie kann man den Kindern und auch sich selbst den Alltag in der Corona-Krise angenehmer machen?

Unser persönliches Wochenende verlief sehr harmonisch. Mit ein paar selbst gestellten Aufgaben, kam auch etwas Struktur in den Tag. Eine To-Do-Liste kann helfen ein bisschen mehr Organisation in die viele Freizeit bringen. Viele Leute sind mit der verfügbaren Menge der Zeit vielleicht ein bisschen überfordert.

Geht man sich nicht auf die Nerven wenn man 24 Stunden auf in einer Wohnung gemeinsam verbringen muss? Wie kann man sich am besten beschäftigen? Hört einfach rein und holt euch selbst einen Eindruck, wie wir dem Corona-Virus trotzdem. Denkt dran! Bleibt zu Hause!

Weiter Folgen von Wir sind zu Hause könnt ihr auf allen bekannten Streamingdiensten hören.

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Ep.03 – Selbstständigkeit

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Sebastian & Toni – Wie ist das eigentlich als Selbstständiger?

Zu Hause bleiben ist in den letzten Tagen essentiell und auch wir machen fleißig mit. Im Coronatagebuch haben wir bisher besprochen wie das Leben zu Hause für uns weiter geht. Sebastian arbeitet im HomeOffice und Toni ist weiterhin freigestellt. Es gibt aber auch die Seite der Selbstständigen und da können wir erstmal nicht mitreden.

In dieser Folge erzählt uns unser Hörer Thomas von seinen Erfahrungen als Selbstständiger Personal Trainer. Er hat uns bei Instagram angeschrieben und uns kurz von sich erzählt. Als Personal Trainer mit Mann und Kind hat er zwar eine finanzielle Stütze und Familie. Dennoch muss sein Geschäft irgendwie weiter gehen. Mittlerweile bewegen sich viele Unternehmen auf digitaler Ebene und bieten Workshops im Internet an. Thomas erwägt ebenfalls Videos mit Trainingseinheiten ins Netz zu stellen. Wie läuft das denn mit einem Kind in Zeiten der Corona-Krise? Die Kleinen wollen tagtäglich beschäftigt werden, denn auch in die Kitas geht’s vorerst nicht.

Wie kann man sich am besten in der Selbstisolation mit Kind beschäftigen? Wie geht es mit der Selbstständigkeit in der Krise weiter? Hört einfach rein und holt euch selbst einen Eindruck, wie wir dem Corona-Virus trotzen. Denkt dran! Bleibt zu Hause!

Alle bisherigen Folgen findet ihr hier im Blog.
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